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„Anselmus – ein Märchen aus der neuen Zeit“

nach Motiven aus „Der goldne Topf“, von E.T.A. Hoffmann

eine Produktion von Krass & Sebaa, 2016/17

Der Student Anselmus, aus E.T.A. Hoffmanns Erzählung „der goldne Topf“, aus dem Jahr 1814, ist der Held der ersten gemeinsamen Produktion von Eveline Sebaa und Manuel Krass.

Die Suche nach dem einen Weg, an einer Kreuzung stehend, ist der zentrale Ausgangspunkt des Stückes. Musikalisch setzen Sebaa und Krass Felix Mendelssohn-Bartholdy´s „Lieder ohne Worte“, aus dem Jahr 1835, in Bezug zu Anselmus Geschichte. Der progressive Gedanke aus der Romantik: Alles ist im Werden begriffen, ist für das Ensemble ein sehr heutiger Ansatz, den sie verfolgen und in ihm die Zeit der Romantik neu entdecken und erforschen.

Die Regisseurin Eveline Sebaa suchte für dieses Stück nach einer spartenübergreifenden Besetzung, mit der sie die Facetten ihrer Interpretation des Märchens auf die Bühne bringt. So ist Serpentinas Rolle mit der Tänzerin Bérengère Brulebois besetzt, das Musikprojekt „Prinzip des Zufalls“, mit Kontrabass (Stephan Goldbach) und Piano (Manuel Krass), lässt die „Lieder ohne Worte“ mit Klangcollagen kollidieren, Anselmus wird von Schauspieler Ingo Fromm gegeben. „Anselmus“ ist ein poetischer Abend im Hier und Jetzt, ein Märchen für Erwachsene.

Premiere am 24.11.2016 im Rahmen des „Sommermusik“ Festivals der Stadt Saarbrücken, im Theater im Viertel, Saarbrücken

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Saarbrücken, Concept Store Freudenschrei, Hans Auler GmbH

Dank an Jörn Michaely für die Fotos